domingo, 20 de dezembro de 2009

Tübingen


Tübingen, die kleine große Stadt am Neckar, wird von der 500 Jahre alten Universität, vom Zusammenleben der Bürger, der Gogen und der Studenten geprägt. Besonders reizvol ist die Neckarseite mit dem gleichsam übereinandergeschichteten Giebelhäusem zwischen Stiftskirche, Alte Aula und dem Renaissanceschloß Hohentübingen. Malerische Anziehungspunkte sind der Hölderlintum, in dem der kranke Dichter von 1807 bis zu seinen Tode 1843 lebte, die Alte Burse, das Evangelische Stift, das Wilhelmsstift, die Unterstadt mit der Fruchtschranne, und vor allem der Mrkplatz mit dem Neptunbrunnen und dem Rathaus, dessen Fassadenmalereien aus dem 16. Jahrhundert stammen und das von allem der Markplatz mit dem Neptunbrunnen und dem Ra´thaus, dessen Fassadenmalereien aus dem 16. Jahrhunder stammen und das von einer astronomischen Uhr aus dem Jahre 1511 geschmückt wird. Von imposante Gestalt sind neben vielen anderen Gebäuden der Stiefelhof, das älteste urkundlich erwähnte Haus der Stadt von 1323, das Kornhaus von 1453 und der Pfleghof, das Wirschaftsgebäude des Kloster Bebenhausen in Tübingen.

Am Holzmarkt erhebt sich die Stiftskirche, ein spätgotischer Bau, gegenüber der Kirche steht das Haus von Johann Friedrich Cotta, dem bebeutendsten Verleger deutscher Literatur um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Das erste Buch wurde 1498 in Tübingen gedruckt, zahlreiche Verlage, Druckereien und Buchhandungen setzen die Tradition fort. Überall erinnem Gedenktafeln an das Wirken berühmter Dichter und Decker, unter anderen Kepler, Hegel, Schelling, Hauff, Uhland, Wildermuth und Hesse. Die Industrie spielt nur eine untergeordnete Rolle, wurde ganz bewußt so weit als möglich aus der Stadt " Stadt des Geistes" verbannt.

Im heutigen Stadtgebiet gab es auch bereits zur Jungsteinzeit Ansiedlungen. Die 1078 erstmal genannte Siedlung Twingia wurde 1231 zum ertsn Mal urkundlich als Stad bezeichnet. 1477 gründete Herzog Eberhard im Bart nit päpstlichem Privileg die Universität, die später zu einem geistigen Zentrum der Reformation wurde. Im Jahr 1514 trozten die württembergischen Landstände ihrem Herzog Ulrich den Tübinger Vertrag ab, der heute als einer der großen Meilensteine auf dem Weg zur Demokratie gilt.

Tübingen ist trotz seiner langen Tradition auch heute eine lebendige, junge Stadt mit einen außergewöhnlichen Angebot: Landestheather, Zimmertheater, ausgezeichnete Kinos, ein Musik-angebot vom klassichen Konzert bis zur soziokulturellen Laternative, die Kunsthalle, das Stadtmuseum, ein Spielzeug - und Automuseum sowie die Sammlungen der Universität vor allem auf Schloß Hohentübingen, dazu Sommerfest, Stadtfeste, Stocherkahnrennern und viele andere Festival und Veranstaltungen lassen garantiert jeden Geschmack auf seine Kosten Kommen.

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